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1 Jahr vegan - Ein Fazit

Seit einer ganzen Weile schon hatte ich Lust dieses vegan-sein mal auszuprobieren. Immer öfter sah ich in den Supermärkten vegane Produkte, Blogger auf Social-Media ließen die Umstellung zur pflanzen-basierten Ernährung kinderleicht aussehen und je mehr Dokus ich sah, je mehr Artikel ich las und je mehr ich mich mit Leuten austauschte,die bereits vegan lebten, hatte ich das Gefühl, ich müsse jetzt endlich handeln und nicht nur meine Ernährung, sondern sogar meinen ganzen Lebensstil ändern. Also startete ich ein Experiment: Einen Monat lang vegan leben... Nun bin ich seit etwas über einem Jahr Veganerin. Wie es dazu kam... Wenn man sich mit Leuten über Veganismus unterhält, hört man oft Dinge wie "Ich könnte ja niemals ohne meinen Käse leben" "Es gibt doch nichts besseres als einen Milchkaffee am Morgen." und natürlich der Klassiker: "Vegan? Dann kann man ja gar nichts mehr essen!" Lange Zeit habe ich auch so gedacht. Doch nachdem ich Dokus wie Cowspir
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5 Tipps für weniger Müll im Bad!

Pro Jahr produziert der Deutsche 213kg Verpackungsmüll! Wie dieser in die Umwelt gelangen kann und welche Probleme das mit sich bringt habe ich schon einmal in  diesem Blogpost erklärt. Heute soll es aber darum gehen, wie jeder Einzelne von uns dazu beitragen kann, dass erst gar nicht so viel Müll entsteht. Deshalb gibt es heute fünf einfach umzusetzende Tipps wie du deinen Müll im Bad drastisch reduzieren kannst! 1. Waschbare Abschminkpads! Make-Up oder Nagellack entfernen, Gesichtswasser auftragen, Wattepads können vielseitig benutzt werden, doch sind sie im Schnitt nur eine Minute im Gebrauch und das obwohl für den Anbau der Baumwolle und die spätere Weiterverarbeitung zu unseren Pads Unmengen natürlichen Ressourcen verbraucht werden. Umweltfreundlicher und auf lange Sicht gesehen auch wesentlich günstiger, sind da waschbare Wattepads! Einfach in die Waschmaschine stecken und wiederverwenden. Sollten sich hartnäckige Rückstände nicht entfernen lassen, kann man die Pads auch

Nutzt eure Stimme!

  Ich war noch nie einer der Menschen, dem Kritik üben leicht fällt. Früher habe ich Menschen eher als unhöflich oder nervig empfunden, die ihre Zeit damit verbringen, Firmen anzuschreiben und sich über dieses oder jenes zu beschweren. Als ich aber angefangen habe, mich intensiver mit Themen wie beispielsweise dem Umweltschutz zu beschäftigen, habe ich gemerkt, dass es unerlässlich ist, Unternehmen Feedback zu geben, Zustände zu kritisieren und Verbesserungsvorschläge zu machen. Ich habe also angefangen mir eine Liste mit allen verbesserungswürdigen Produkten zu machen, die mir spontan eingefallen sind. Mir ging es dabei vor allem um die Verpackung. Rossmann und dm habe ich angeschrieben, weil sie in ihrer Bio(!) Reihe Müsli in Plastiktüten verpackt hatten. Ich kannte aus Schweden aber die Müslimarke Risenta, die eine wie ich finde sehr sinnvolle Müsliverpackung hat, die ich den Unternehmen dann auch als Alternative vorgeschlagen habe. Das gleiche habe ich auch Egle geschrieb

10 Tipps zur Plastikvermeidung

Ich habe für euch recherchiert und ein paar Dinge aufgeschrieben, die wir alle tun können, um Mikroplastik den Kampf anzusagen und dazu beizutragen, dass dieses gar nicht erst in unsere Flüsse und Meere kommt. Denn den Ausgangspunkt für ein Umdenken bilden wir Verbraucher. Zuerst also die Basics, die ihr zwar vielleicht schon kennt, aber die man sich dennoch immer wieder in Erinnerung rufen sollte: 1. Der Klassiker: Stofftasche statt Plastiktüte! Die sind nicht nur viel umweltfreundlicher als Plastiktüten, sondern lassen sich mit Stoffmalfarbe auch noch kreativ personalisieren! Hübsche Varianten gibt es zum Beispiel im Avocadostore , hier mein persönlicher Favorit. Ein paar Modelle aus dem Avocadostore,sowie unten links meine DIY-Alternative 2. Dosen und Flaschen aus Metall! Warum Plastikflaschen kaufen? In Deutschland kann man eigentlich bedenkenlos das Leitungswasser trinken und mit wiederbefüllbaren Flaschen schont man nicht nur die Umwelt, man spart auch noch Geld

Unser Ozean ist aus Plastik - Zeit etwas zu ändern

Plastik ist leicht, dauerhaft, gut zu säubern und vor allem günstig - durch seine positiven Eigenschaften ist der Kunststoff allgegenwärtig geworden. Doch zu welchem Preis? Wo kommt all das Plastik her, warum ist es so gefährlich - was sind die Schattenseiten der bunten Plastikwelt? Laut Greenpeace gelangen jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle vom Land aus ins Meer. Schätzungen zufolge haben sich dort bereits 150 Millionen Tonnen angesammelt. Aufmerksam auf die Meeresverschmutzung durch Plastik wurde man in der Öffentlichkeit erst so richtig, als man 2009 den riesigen Müllstrudel im Nordpazifik entdeckte, der so groß ist wie ganz Mitteleuropa, eine Dicke von bis zu 10 Metern erreicht und unter dem Namen "Great Pacific Garbage Patch" traurige Berühmtheit erlangte. Und das ist leider bei Weitem nicht der einzige Müllteppich, solche Strudel finden sich in allen Ozeanen. Um jedoch Lösungen für das Plastikproblem zu finden, muss man sich zuerst anschauen, wo

Lasst uns gemeinsam die Welt verändern

 Hey! Heute möchte ich euch erzählen, was euch auf diesem Blog erwartet. Ich habe so viele Ideen und weiß gar nicht so richtig womit ich anfangen soll, daher erst einmal: Warum mache ich diesen Blog? Ich war noch nie jemand, der seinen Müll achtlos in die Gegend geworfen hat. Ich habe immer alles aufgesammelt und zum nächsten Mülleimer gebracht - damit schien mein Part erledigt. Immer wieder habe ich mich über Leute aufgeregt, die ihren Müll achtlos an Stränden liegenlassen oder bei voller Fahrt aus dem Auto werfen, die unnötig viel Plastikmüll produzieren und die die Folgen für die Umwelt ignorieren. Doch so richtig intensiv beschäftigt habe ich mich trotzdem nicht damit. Dann habe ich vor ein paar Wochen die Dokumentation A Plastic Ocean  geschaut und den Drang verspürt, endlich für die Dinge einzustehen, die mir wichtig sind. Auf Themen aufmerksam zu machen, die uns alle betreffen. Bewusstsein zu schaffen und... bei mir selbst anzufangen. Ich bin weit davon ent