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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

Nutzt eure Stimme!

  Ich war noch nie einer der Menschen, dem Kritik üben leicht fällt. Früher habe ich Menschen eher als unhöflich oder nervig empfunden, die ihre Zeit damit verbringen, Firmen anzuschreiben und sich über dieses oder jenes zu beschweren. Als ich aber angefangen habe, mich intensiver mit Themen wie beispielsweise dem Umweltschutz zu beschäftigen, habe ich gemerkt, dass es unerlässlich ist, Unternehmen Feedback zu geben, Zustände zu kritisieren und Verbesserungsvorschläge zu machen. Ich habe also angefangen mir eine Liste mit allen verbesserungswürdigen Produkten zu machen, die mir spontan eingefallen sind. Mir ging es dabei vor allem um die Verpackung. Rossmann und dm habe ich angeschrieben, weil sie in ihrer Bio(!) Reihe Müsli in Plastiktüten verpackt hatten. Ich kannte aus Schweden aber die Müslimarke Risenta, die eine wie ich finde sehr sinnvolle Müsliverpackung hat, die ich den Unternehmen dann auch als Alternative vorgeschlagen habe. Das gleiche habe ich auch Egle geschrieb

10 Tipps zur Plastikvermeidung

Ich habe für euch recherchiert und ein paar Dinge aufgeschrieben, die wir alle tun können, um Mikroplastik den Kampf anzusagen und dazu beizutragen, dass dieses gar nicht erst in unsere Flüsse und Meere kommt. Denn den Ausgangspunkt für ein Umdenken bilden wir Verbraucher. Zuerst also die Basics, die ihr zwar vielleicht schon kennt, aber die man sich dennoch immer wieder in Erinnerung rufen sollte: 1. Der Klassiker: Stofftasche statt Plastiktüte! Die sind nicht nur viel umweltfreundlicher als Plastiktüten, sondern lassen sich mit Stoffmalfarbe auch noch kreativ personalisieren! Hübsche Varianten gibt es zum Beispiel im Avocadostore , hier mein persönlicher Favorit. Ein paar Modelle aus dem Avocadostore,sowie unten links meine DIY-Alternative 2. Dosen und Flaschen aus Metall! Warum Plastikflaschen kaufen? In Deutschland kann man eigentlich bedenkenlos das Leitungswasser trinken und mit wiederbefüllbaren Flaschen schont man nicht nur die Umwelt, man spart auch noch Geld

Unser Ozean ist aus Plastik - Zeit etwas zu ändern

Plastik ist leicht, dauerhaft, gut zu säubern und vor allem günstig - durch seine positiven Eigenschaften ist der Kunststoff allgegenwärtig geworden. Doch zu welchem Preis? Wo kommt all das Plastik her, warum ist es so gefährlich - was sind die Schattenseiten der bunten Plastikwelt? Laut Greenpeace gelangen jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle vom Land aus ins Meer. Schätzungen zufolge haben sich dort bereits 150 Millionen Tonnen angesammelt. Aufmerksam auf die Meeresverschmutzung durch Plastik wurde man in der Öffentlichkeit erst so richtig, als man 2009 den riesigen Müllstrudel im Nordpazifik entdeckte, der so groß ist wie ganz Mitteleuropa, eine Dicke von bis zu 10 Metern erreicht und unter dem Namen "Great Pacific Garbage Patch" traurige Berühmtheit erlangte. Und das ist leider bei Weitem nicht der einzige Müllteppich, solche Strudel finden sich in allen Ozeanen. Um jedoch Lösungen für das Plastikproblem zu finden, muss man sich zuerst anschauen, wo